Die Heilkunst des Yoga
Individualisierte Yogatherapie ist das Markenzeichen der Krishnamacharya-Tradition. Seit 1976 praktiziert, gelehrt und erforscht in im renommierten, weltbekannten Krishnamacharya Yoga Mandiram (KYM), der Yoga and Healing Foundation in Chennai. Auch unsere Wissenschaft belegt die heilende Kraft des Yoga, wenn Yoga individuell stimmig und angepasst geübt wird.
Yogatherapie – ViniYoga, kein Yoga von der Stange
Ich unterrichte seit ca. 20 Jahren Viniyoga, die Kunst, Yogamethoden entsprechend dieser Tradition, individuell Ihren Bedürfnissen, Möglichkeiten und Zielen anzupassen und beziehe moderne Erkenntnisse mit ein. So können Sie sich, kompetent und frei von Akrobatik und religiösen Bezügen angeleitet, in Ihrem Üben wohl fühlen und Yoga kann seine heilsame Wirkung entfalten.
Atemtechniken – Heilmittel für Körper und Psyche
Die Arbeit mit dem Atem steht im Mittelpunkt meines Unterrichtens und ist zentrales Regulationsmittel zur Erhaltung oder Wiederherstellung von Balance und Gesundheit und zur Aktivierung unserer Selbstheilungskräfte.
„Eine gleichmäßige, vertiefte Atmung ist eine effektive Methode, innere Ruhe und Entspannung herbeizuführen und positiv einzuwirken auf das Nerven-, Immun-und Hormonsystem, auf Stress- und Schmerzverarbeitung, den Herzschlag, Blutdruck und ganz besonders unsere Gefühle und psychischen Prozesse.“ Dr. Ulrich Ott, Neurowissenschaftler
Therapeutischer Yoga und Wissenschaft
Yogatechniken, die Achtsamkeit schulen und Körper, Atem und Geist ansprechen, sind gut erforscht*. Sie wirken nicht nur präventiv, sondern sind, besonders auch in der Behandlung von chronischen und psychosomatischen Erkrankungen, prädestiniert Heilung zu unterstützen z.B. bei :
– chronische Schmerzen, wie Rücken-, Nacken-, Kopfschmerz, Migräne
– Schlafstörungen, Ängsten, Depression, Erschöpfung, Burnout-Syndrom
– Herz-Kreislauferkrankungen, Bluthochdruck, erhöhtem Puls
– Rheumatischen Erkrankungen, Arthritis, Arthrose, Osteoporose
– Erkrankungen der Atemwege und Atmungsorgane und Allergien
Selbsthilfe und Komplementärtherapie
Die individuelle Übungspraxis ist auf Selbstfürsorge, Selbstakzeptanz und Selbstwirksamkeit ausgerichtet. Auch darauf, wie wir heilsame Gedanken und Vorhaben in die Tat umsetzen und noch nicht genutzte Ressourcen aktivieren können. Sie ist Hilfe, unser ganzes Potential und unsere Resilienz zu stärken, um unseren Alltag stressfreier und freudvoller zu gestalten. Das macht Yogatherapie auch zu einer ergänzenden Therapie in Kooperation mit Ärzten und konventionellen Therapien.*
Yogatherapie – Einzeltherapie und Gruppentherapie*
Ich setzte Yogatherapie präventiv, begleitend und heilend ein, im Einzelsetting oder in kleinen Gruppen. Wir erarbeiten Ihre Übungspraxis, je nach Thema und Diagnose, auch in Zusammenarbeit mit Ihrem behandelnden Arzt oder Therapeuten. Auf Wunsch, ergänzt durch philosophisch, psychologische Übungen und Beratung zu Lebensstil und individueller Ernährung.
Körperübungen und Übungsfolgen – Asanas und Vinyasas
Sanftes, achtsames Üben im Atemrhythmus löst Verspannung
Atemübungen und Atemtechniken – Pranayama
Selbstregulation für Körper und Geist z.B. bei Schmerz, Angst
Meditation und Visualisation – Dhyana
Fördert Achtsamkeit, Gesundheit, Vertrauen, SelbstMitgefühl
Yoga Nidra – Yoga-Tiefenentspannung, Body-Scan
Für vollkommene mentale, emotionale und physische Entspannung
Psychotherapie: Behandlung psychischer und psychosomatischer Leiden
ViniYoga – achtsam, sanft, atembetont bei Schmerzen
auch chronisch, v.a. im Rücken-,Nacken-, Schulterbereich
In Kooperation mit dem Schmerzzentrum Neu-Ulm, Dr. Eva Bartmann
Dienstags 18.45 -20 Uhr – siehe Aktuelles
Kooperationen bestehen mit
- Schmerzzentrum Neu-Ulm, Dr. Eva Bartmann
- Herzklinik Ulm, Dr. Haerer und Partner
- Elke Weinkauf, tiefenpsychologische Psychotherapie
- Dieter Hölle, Facharzt für Allgemeinmedizin, TCM
Unser Mind-Body-Konzept als ergänzende Therapie
bietet verschiedene Konzepte für die gesunde Bewältigung des Alltags. Es ist wie die Mind-Body-Medizin darauf ausgerichtet Hilfe zur Selbsthilfe zu erlernen, Stress zu bewältigen, die Lebensqualität zu steigern und auch Lebensinhalte zu finden. Es unterstützt, in Kooperation mit Ärzten und Therapeuten verschiedener Fachrichtungen, auch dabei Strategien zur Krankheitsbewältigung zu entwickeln und fördert die Entwicklung von Selbstfürsorge.
Methoden und Bausteine:
- Bewegung
- Entspannungstechniken/Meditation
- Stressmanagement: Methoden und Techniken zur Bewältigung von Stress und Förderung von Entspannung: Hatha-Yoga, Autogenes Training, QiGong, Achtsamkeitsverfahren und Meditation
- Ernährung
- Soziale Kontakte und Miteinander
Einsatzbereiche:
Wissenschaftlich belegt sind die Verfahren zum Beispiel unterstützend bei:
- Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems, Bluthochdruck
- Spannungskopfschmerz, Migräne
- Chronische Schmerzen wie Rückenschmerz, chronisches Schmerzsyndrom
- Schlafstörungen, Ängsten, Depressionen, Burn-Out-Syndrom
- Rheumatische Erkrankungen, chronisch entzündliche Darmerkrankungen
Unterstützend zur Bewältigung von Krankheiten
Bei vielen chronischen Erkrankungen sind Stresshormone in das Geschehen miteinbezogen und behindern angemessene Regulations- und Reparaturprozesse.
Mit Hilfe meditativen Übens kann das innere Stressniveau gesenkt werden und unterstützend Einfluss genommen werden auf Körper, Geist und Psyche. Durch Stressreduktion nimmt die psychische Belastung ab und die Aufmerksamkeit kann gezielt auf innere Ressourcen gelenkt werden, um die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Negative Bewertungen, die zu einer Verschlechterung der Situation beitragen und zu einem Gefühl der Ohnmacht und Hoffnungslosigkeit führen können, werden bewusst gemacht und abgebaut. Gleichzeitig wird die Selbstverantwortung betont, das Selbstwertgefühl und eine wohlwollende, annehmende Haltung sich selbst gegenüber gefördert. So kann das Vertrauen gestärkt werden, die Erkrankung bewältigen zu können.
Schmerz, auch chronisch: Studie des Boston Medical Center: „Besonders durch meditatives Üben und die mentale Entspannung beim bewussten Atmen, kommt es zu einer achtsamen Wahrnehmung des eigenen Körpers und damit zu einer gewissen Schmerzakzeptanz. Der Schmerz ist also nicht nur weniger geworden, sondern man fühlt sich auch nicht mehr so stark durch ihn beeinträchtigt.“
Die Neurowissenschaft bestätigt achtsamem Üben und Meditation –
heilsame Kraft für den Körper: Entspannung und Selbstregulierung (Homöostase), bessere Stress- und Schmerz- Verarbeitung, Verbesserung von Immunreaktion und Senkung von Blutdruck und Herzfrequenz, Verringerung von Entzündungen durch die viele chronische Krankheiten entstehen.
heilsame Kraft für die Psyche: mehr Konzentration, weniger emotionaler Stress, mehr Energie, Empathie, Freude.